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Oberst Zeyer besuchte im Werra-Meißner-Kreis eingesetzte Soldaten

Oberst Siegfried Zeyer ließ sich von Landrat Stefan Reuß und Oberstleutnant Theodor Sternal über den Einsatz im Werra-Meißner-Kreis informieren. Begleitet wurde Oberst Zeyer von Oberstarzt Dr. Ulrich Jürgens (v.l.n.r.)

Begrüßt wurde Oberst Siegfried Zeyer (m.) vom Erstem Kreisbeigeordneten Dr. Rainer Wallmann (l), Dr. Anett Förste (Gesundheitsamt), Hauptmann Werner Weber (stellv. Leiter Kreisverbindungskommando), Oberstleutnant Theodor Sternal (Leiter Kreisverbindungskommando) und Landrat Stefan Reuß (r.).

Zu einem Besuch im Rahmen seiner Dienstaufsicht als Chef des Stabes und stellv. Kommandeur des Landeskommando Hessen bei den im Werra-Meißner-Kreis eingesetzten 16 Soldaten, konnten Landrat Stefan Reuß und Erster Kreisbeigeordneter Dr. Rainer Wallmann jetzt Oberst Siegfried Zeyer begrüßen.

Oberstleutnant d. R. Theodor Sternal hatte als Leiter des Kreisverbindungskommandos Werra-Meißner den Besuch vorbereitet und führte nach der Begrüßung durch Landrat und Ersten Kreisbeigeordneten in die Lage ein und stellte sowohl den Einsatz in den Senioren- und Pflegeeinrichtungen, in denen die Soldaten Personal und Besucher auf eine Corona-Infektion testen, wie auch die Arbeit der Soldaten in der Kontaktnachverfolgung des Gesundheitsamtes dar.

Dr. Anett Förste stellte als Leiterin des Gesundheitsamtes in ihrem Beitrag den Verlauf und die derzeitige Situation der Corona-Pandemie dar und lobte den Einsatz der Soldaten als deutliche Hilfe.
Dies lässt sich auch in Zahlen belegen, so haben die Soldaten in den Heimen bisher 2715 Test durchgeführt und dabei 3 positive Personen ermitteln können.

Ein weiterer Schwerpunkt des Einsatzes ist die Unterstützung des Gesundheitsamtes in der Kontaktpersonen-Nachverfolgung. Hier ließ sich Oberst Zeyer eingehend von den dort tätigen Soldaten die Arbeit mit der Software Sormas erläutern, die im Werra-Meißner-Kreis sehr frühzeitig eingesetzt wurde. Oberst Siegfried Zeyer und Oberstarzt Dr. Ulrich Jürgens waren hoch erfreut von der optimalen Nutzung der Software Sormas und quittierten dies mit der Aussage: „Der Werra-Meißner-Kreis ist für Nordhessen ein Leuchtturm bei der Nutzung der Software Sormas.“

Außerdem wurde die Arbeit des örtlichen Impfzentrums detailliert dargestellt und über die Arbeit der mobilen Impfteams berichtet.

Oberst Zeyer unterstrich, dass die Bundeswehr sehr erfreut darüber ist, dass sie vor Ort helfen kann und lobte die gute Zusammenarbeit und das die Soldaten hier vor Ort sehr zielführend eingesetzt werden. Besonders beeindruckt zeigte er sich von der vollständigen Verwendung der Software Sormas zur Fall- und Kontaktnachverfolgung. Wörtlich sagte er hierzu: „Ein solchen umfassenden Einsatz haben wir bei unseren Besuchen vor Ort in den letzten Wochen nur selten erlebt.“

Landrat Stefan Reuß und Erster Kreisbeigeordneter Dr. Rainer Wallmann unterstrichen zum Abschluss des Besuchs die Freude darüber, dass die Zusammenarbeit mit der Bundeswehr so hervorragend funktioniert und, „dass sich der Landkreis wünscht, dass die wertvolle Hilfe auch in den kommenden Wochen so fortgesetzt werden kann.“ Oberst Zeyer sagte hier zu, dass die Bundeswehr im Rahmen ihrer Möglichkeiten weiterhin vor Ort unterstützen wird.

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